Informationen

Informationen zur Stiftung:

Die Stiftung Hodenkrebs, mit Sitz in Jena, wurde 2014 ins Leben gerufen. Ziele der Stiftung sind die Förderung der medizinischen Forschung im Bezug auf Diagnostik und Therapie von Hodenkrebs, die Hilfe für Betroffene sowie die Information und Beratung der Öffentlichkeit. Mittelfristig soll die Stiftung Hodenkrebs einen Beitrag dazu leisten, die Diagnostik und Therapie bei Hodenkrebs nachhaltig zu verbessern.

Zudem wird die Stiftung dabei helfen, Informationen rund um das Thema Hodenkrebs zur Verfügung zu stellen. Sie ist eine nicht selbstständige Stiftung unter Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Saalfeld.

Mit Erlangung eines Stiftungsvermögens in Höhe von 25.000,00 Euro geht diese in eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts über.

Hier finden Sie unseren aktuellen Flyer zum Download: Stiftungs Flyer DE/EN.

Hodenkrebs

Jedes Jahr werden in Deutschland insgesamt ca. 4.000 Hodenkrebs-Diagnosen gestellt. Am häufigsten zählen dabei jüngere Männer zu den Betroffenen, wobei das größte Risiko in der Altersgruppe zwischen 20 und 40 vorliegt. Umfangreiche Statistiken konnten sogar zeigen, dass Hodenkrebs bei dieser Bevölkerungsgruppe die häufigste Krebserkrankung ist.

Die Diagnose nimmt ihren Anfang meist bei den Betroffenen selbst. So werden beispielsweise augenscheinliche Größenzunahmen des Hodens oder eindeutige Oberflächenveränderungen (Knoten) festgestellt, die zu einem Arztbesuch führen. Außerdem können auch Schmerzen im Hoden- bzw. Lendenbereich ein Auslöser dafür sein, einen Urologen aufzusuchen.

Dabei ist es wichtig, dass die Phase zwischen der Feststellung erster Veränderungen und dem Besuch bei einem Spezialisten, möglichst kurz ist. Denn gerade der Früherkennung kommt beim Hodenkrebs eine elementare Bedeutung zu: Eine frühzeitige Untersuchung und Zelldeklaration ist der wichtigste Faktor für die Therapie und die Heilungschancen! Eine umfangreiche und rechtzeitige Sensibilisierung der betroffenen Altersgruppe ist daher wünschenswert und eine Aufklärung der breiten Öffentlichkeit dringend notwendig.

Diese Zielstellung bildet eine der beiden Hauptaufgaben der Stiftung Hodenkrebs!

Die seitens der Stiftung bereitgestellten Informationen richten sich deshalb gezielt an Männer in der Altersgruppe zwischen 20 und 40 Jahren. Es wird angestrebt, eindringlich auf die ersten Warnsignale für Hodenkrebs aufmerksam zu machen und entsprechende Anlaufstellen für eine weiterführende Diagnose zu nennen.

Weiterführende Links zum Thema Hodenkrebs:

Informative Downloads zum Thema Hodenkrebs:

Arbeitsfeld

Arbeitsfeld – Weiterentwicklung der therapeutischen Möglichkeiten

Abhängig von der jeweils diagnostizierten Zellform des Hodenkrebses existieren unterschiedliche etablierte Behandlungsmaßnahmen. Diese Diagnose- und Therapieleitlinien werden von der Deutschen Krebsgesellschaft festgelegt. Die Stiftung Hodenkrebs sieht neben der Aufklärung von Risikogruppen und der Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit ihre zweite Hauptaufgabe darin, die Weiterentwicklung aller therapeutischen Möglichkeiten zu fördern: Sie will einen Beitrag dazu leisten, die Therapieerfolge bei der Diagnose Hodenkrebs voran zu treiben.

Dazu kommt ein Teil der Erträge direkt entsprechenden Forschungseinrichtungen zur Therapieverbesserung/-entwicklung zu. Nur durch die stetige Erweiterung des allgemeinen Kenntnisstandes zum Thema Hodenkrebs können die Heilungschancen langfristig verbessert werden, da die Forschungsergebnisse sowohl die Diagnoseeffektivität als auch die Therapiemöglichkeiten vergrößern. Die Stiftung hat sich dieser Leitidee verschrieben und freut sich über jede finanzielle Unterstützung, die bei deren Umsetzung hilft.

Kontakt

Wenn Sie Fragen zur Stiftung oder zu Hodenkrebs im Allgemeinen haben oder wenn Sie uns finanziell unterstützen möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren:

Presseanfragen: presse@hodenkrebs-stiftung.de

Allgemeine Informationen: info@hodenkrebs-stiftung.de

Spenden: spende@hodenkrebs-stiftung.de

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